Gerlinde Grunt
Akkreditierte BeraterinWem ich wie helfen kann
Beratung für Betroffene von Gewalt über 18 Jahre
Ich begleite Sie verständnisvoll und zielgerichtet, wenn Sie ein Opfer von offener oder verdeckter Gewalt geworden sind.
Hierbei ist es unerheblich, ob Sie
- körperlicher
- seelischer
- sexueller oder
- wirtschaftlicher Gewalt
ausgesetzt sind oder in der Vergangenheit waren. Jede Gewaltanwendung führt zu Verletzungen, psychischer und/oder körperlicher Natur und zieht eventuell Erkrankungen, arbeitsplatzbezogene oder juristische Konsequenzen nach sich. Sie können sicher sein, dass ich Ihnen behutsam und respektvoll Möglichkeiten aufzeigen werde, mit denen Sie den Weg in ein neues, selbstbestimmtes und gewaltfreies Leben zurückfinden werden.
Unterstützung für Ämter und Behörden
Zusammenarbeit mit Behörden für Familie und Soziales, der Polizei und Frauenhäusern
Durch meine Ausbildung zur akkreditierten Beraterin und Kriseninterventionshelferin (IDVA) und jahrelanger Erfahrung in der Kooperation mit Behörden, Ämtern und der Polizei in London (Großbritannien), stehe ich auch Ihnen zur Seite.
Psychologische Beratung oder Psychotherapie – was ist für mich geeignet?
Betroffene von physischer und / oder emotionaler Gewalt finden meist schneller in einen lebenswerten Alltag zurück, wenn sie zügig psychologische Hilfe in Anspruch nehmen. Doch herrscht oft Unklarheit darüber, welches Unterstützungsangebot in der jeweiligen Situation das Mittel der Wahl darstellt. Dabei haben sowohl die psychologische Beratung als auch die Psychotherapie ihre eigenen Indikationen, Vor- und Nachteile:
Eine Psychotherapie stellt eine Behandlung dar, die auf die Verbesserung oder Heilung einer Störung mit Krankheitswert abzielt. Krankheit wird hierbei oft als „Zustand verminderter Leistungsfähigkeit“ beschrieben, „der auf Funktionsstörungen von einem oder mehrerer Organe, der Psyche oder des gesamten Organismus beruht…“. Dieser Zustand soll im Rahmen einer Psychotherapie behoben oder weitestgehend gebessert werden, wobei tiefliegende psychische Veränderungen angestrebt werden. Die Kosten einer Psychotherapie werden von vielen Krankenkassen übernommen, sofern zuvor durch einen Gutachter die Therapiebedürftigkeit festgestellt wurde.
Die psychologische Beratung stellt im Gegensatz dazu ein entwicklungsorientiertes, professionelles Unterstützungsangebot zur Selbsthilfe dar, das den Betroffenen dazu befähigen soll, seine aktuelle Situation zu bewältigen, Entscheidungen zu treffen und neue Strategien zu erarbeiten. Im Gegensatz zur Psychotherapie kann eine psychologische Beratung von jedem Menschen in jeder Lebenslage wahrgenommen werden, ohne dass hierzu ein Antrag erforderlich ist. Allerdings müssen die Kosten in der Regel selbst getragen werden. Als Vorteil der psychologischen Beratung – neben dem offenen Zugangsweg – wird von einigen Ratsuchenden empfunden, dass diese in keiner Krankenakte gespeichert wird.
Ebenso wie die Psychotherapie stützt sich die psychologische Beratung auf das psychoanalytische oder das personen-/klientenzentrierte Konzept: Der Ratsuchende steht stets im Mittelpunkt. Die Interventionen basieren auf denselben grundlegenden Methoden und sind darauf ausgelegt, den Blickwinkel zu verändern, neue Handlungsmöglichkeiten zu erkennen und Sie auf Ihrem Lösungsweg zu unterstützen. Wissen, zum Beispiel über typische Kommunikationsmuster oder persönliche Sichtweisen bei spezifischen Problemen, können Sie voraussetzen.
Sowohl an psychologische Berater als auch an Psychotherapeuten werden strenge Anforderungen gestellt. Als anerkannte, professionelle Helfer unterliegen sie einer öffentlichen Diskussion über die angewandten Konzepte, ihre Ausbildung, Standesregeln und deren Kontrolle. Nur so können Sie als Hilfesuchender sicher sein, dass Ihnen eine auf profundem Fachwissen basierende Unterstützung geboten wird.
Sehen Sie mich – Ihre psychologische Beraterin – gern als impulsgebende Fragestellerin und aufmerksame Wegbegleiterin, die Ihnen mit Erfahrung und Kreativität zu neuer Stärke verhilft.